Mein Schreibtisch steht in einem Bauwagen.
Klingt inspirierend? Die Wahrheit ist: Für eine Karriere als Autorin braucht es mehr als einen schönen Ort.
"Irgendwann weißt du, was du werden willst", haben meine Eltern gesagt. Also habe ich gewartet, dass sich der Himmel auftut und es Berufung regnet.
Denkste! Nix ist passiert.
Also hab ich im Imbiss, an der Kinokasse und im Pferde-Wettbüro gejobbt. Ich hab versucht, mich selbst zu verwirklichen, meinen grünen Daumen entdeckt, mich auf der Uni umgeschaut und bin schließlich in den Job einer TV-Aufnahmeleiterin gestolpert (alter Falter! Da war was los!).
Meine Berufung habe ich dabei nicht gefunden, stattdessen jede Menge Storys erlebt und mich von dieser einen Frage quälen lassen:
Was kann ich überhaupt?
Alles ein bisschen. Nichts so richtig.
Schluss! Aus! So konnte es nicht weitergehen. Also habe ich eine Entscheidung getroffen:
"Das nächste, was ich anfange, ziehe ich so lange durch, bis es ein Erfolg wird."
Upps! Das nächste war ein Schreibkurs.
Von einer besonderen Begabung fürs Schreiben konnte nun wirklich nicht die Rede sein! Aber meine Entscheidung stand. Und weil kein Talent in Sicht war, musste ich mit System vorgehen. Und das hat funktioniert.
Mehr als zehn Jahre habe ich am Fließband fürs Fernsehen Ideen generiert und Texte geschrieben. Kaum zu schaffen! Außer: Du hast eine Strategie, die zuverlässig funktioniert (Tadaaa!).
Und was bei mir funktioniert hat, hat auch bei den anderen geklappt - denn die habe ich schon bald ins effektive und ideenreiche Schreiben eingewiesen.
Huch! Plötzlich war sie doch da, die Berufung. Aber sie war nicht vom Himmel gefallen. Ich hatte sie mir schlichtweg selbst erarbeitet.
Ich unterstütze Schreibende dabei, Ideen aufzustöbern - auch ohne Bestellung beim Universum.
Ich suche mit dir nach der besten Version deiner Story. Denn ich weiß genau, wo die zu finden ist: ganz in deiner Nähe.
Und dann machen wir aus der Idee einen richtig guten Text - deinen Hammer-Roman.
Fertig zur Veröffentlichung!
Mach doch mal deine Schubladen auf.
Nanu, was haben wir denn da?
Notizen?
Angefangene Manuskripte?
Seitenweise Krickelkrackel?
Nein, nein, nein. Nicht wieder zumachen!
Ich zeige dir, wie du deinen Roman nicht nur anfängst, sondern auch zu Ende schreibst und veröffentlichst.
Das klingt nach einem guten Plan?
Dann sichere dir jetzt ein kostenfreies Erstgespräch und ich verrate dir, wie du deinen Traum vom eigenen Roman verwirklichst.
Nicht erst im nächsten Leben.
Welche Namen mir zuerst einfallen, wenn ich eine Figur entwickle:
Vanessa und Florian (aber ich benutze sie nie!). Stattdessen denke ich mir Namen aus, die es nicht gibt.
Was ich über KI denke:
Dass KI den ganzen Kitsch nicht nur für uns schreibt, sondern auch liest. Dann können wir uns wieder mit Interessanten Geschichten beschäftigen.
Wofür ich dankbar bin:
Dafür dass ich kein Ausnahmetalent bin, sondern mir alles erarbeiten musste - denn jetzt kann ich dir erklären. Ende der Talent-Mythen.
Welche Schreib-Ticks ich pflege:
Ich unterhalte mich laut mit meinen Figuren. Wenn sie nicht ehrlich zu mir sind oder nicht in die Gänge kommen, dann gibt´s auch schon mal richtig Stress.
Was ich nicht gut kann und trotzdem tue:
Das Wort "Authentizität" aussprechen und das Wort "Karrrusssellll" schreiben.
Mein lustigster Schreib-Gegenstand:
Ein aufladbarer Stift mit beleuchteter Spitze - damit kann ich im Dunklen schreiben, ohne eine Lampe anzuschalten (echt!).
Was ich gerne erfinden würde:
E-Wanderschuhe mit eingebautem Höhen-Angst-Neutralisator, die das Bergsteigen erleichtern.
Was ich tue, wenn niemand zusieht:
Grimassen schneiden, bevor ich im Online-Call die Kamera einschalte.
Was sich bei mir anhäuft:
Schreibratgeber - aber ich komme nicht dazu alle zu lesen. Es beruhigt mich, dass sie da sind. Für den Fall der Fälle (welcher ist das noch mal?)
Welches Schreib-Ritual ich pflege:
Ich vermeide Rituale, weil ich mich nicht von mir selbst abhängig machen will (wo kämen wir denn da hin?).
Meine Lieblingsspruch im Coaching:
"Was nützt dir der schönste rote Faden, wenn du nicht stricken kannst?"
Welche Schreibregel ich gerne brechen:
Wortwiederholungen. Wortwiederholungen. Wortwiederholungen.
Soll ich dir verraten, was das Allerschönste an meinem Job ist?
Als Story-Coachin kann ich noch viel mehr Geschichten erzählen, als ich jemals alleine aufschreiben könnte.
Win-Win-Win!